Ob Handwerksbetrieb, Einzelhandel oder Konzern – die Mitarbeiter sind das Kapital eines jeden Unternehmens. Aber diese haben ein Problem: Jedes Jahr entstehen ihnen aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen hohe Kosten und sie verlieren wertvolle Arbeitskraft. Immer mehr Unternehmen investieren daher in die Fitness ihrer Mitarbeiter.
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Vorbild sind moderne Betriebe in den USA und Japan. Dabei geht es nicht mehr nur allein um die Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen. Unternehmen haben erkannt, dass es sich lohnt, ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung zu setzen. Leistungsbereitschaft, Produktivität, Motivation und die Freude an der Arbeit werden gesteigert. Professionell durchgeführte Firmenfitness unterstützt Unternehmen in diesen Bestrebungen.

Gesunde und vor allem motivierte Mitarbeiter sind für den Erfolg eines Unternehmens maßgeblich. Lange Zeiten im Büro, zu wenig Bewegung, Stress – dies alles führt dazu, dass Menschen unzufrieden sind, krank werden, Fehltage und Kosten verursachen. Sport und regelmäßige Bewegung vermindern nicht nur beispielsweise Erkrankungen des Muskel-Skelett-Apparats und senken das Risiko von Herz-/Kreislauferkrankungen, sie bauen auch Stress ab und motivieren. Letztendlich erhöht sich die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter. Immer mehr Unternehmen erkennen das. Einige bieten im Rahmen ihres Gesundheitsmanagements innerbetriebliche Sportkurse an. Doch hierbei besteht oft das Problem, dass die Mitarbeiter dann auch in ihrer Freizeit in dem Umfeld bleiben, das sie schon den ganzen Tag gehabt haben. Es fehlt die wichtige Distanz zwischen Arbeit und Freizeit.

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„Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.“

Teresa von Ávila, Karmelitin, Ordensgründerin, Mystikerin

Viele professionelle Fitnessstudios haben das Problem erkannt und entsprechende Konzepte entwickelt: Sie bieten Unternehmen an, die Fitness ihrer Mitarbeiter in ihre Hände zu legen. In der Regel wird Unternehmen abhängig von der Anzahl der Mitarbeiter ein individuelles Angebot erstellt. Oftmals können die Betriebe wählen, ob sie nur Fitnesstraining in den Räumen des Studios buchen oder ob sie zusätzliche Fitnesskurse wie zum Beispiel Rückenkurse in den Räumlichkeiten des Unternehmen wünschen. Mitarbeiter trainieren entweder völlig kostenfrei oder gegen einen geringen Eigenanteil – ganz gleich wie oft sie das Studio in Anspruch nehmen.

„Wann soll ich das denn noch machen?“ Diesen Satz kennt Christoph Sperber, Geschäftsführer der Sportpark Bonn Rhein Sieg GmbH nur zu gut. Die Sorge vor dem zusätzlichen Zeitaufwand treibt fast jeden um. Viele Studios bieten speziell für Menschen mit sitzenden Tätigkeiten ein zeitökonomisches und trotzdem vielfältiges Trainingsprogramm an. Dieses garantiert bei einem Zeitaufwand von beispielsweise nur einer Stunde pro Woche ein effektives Training der Hauptmuskelgruppen sowie des Herz-Lungen-Systems. Jede Stunde mehr ist natürlich toll. Für Menschen, die zum Beispiel ihre Mittagspause für ein effektives Training nutzen möchten, gibt es oftmals „20-minute-workouts“.

Doch wie kann man die Mitarbeiter darüber hinaus motivieren mitzumachen? Sperber: „Meiner Erfahrung nach ist es immer gut, wenn der Firmenchef als gutes Beispiel vorangeht und selbst trainiert.“ 

Fotos: Visiolife (2)