Die Augenklinik Roth ist familiengeführt. Felix Roth hat zusammen mit Claudia Inhetvin-Hutter die ärztliche Leitung und Alexandra Roth ist die Geschäftsführerin der Betreibergesellschaft Augenklinik Roth GmbH. Seit zwölf Jahren kümmert sich das Paar gemeinsam darum, dass seine Vision von einer qualitativ hochwertigen Medizin in einem mit viel Herz und großer Fachkompetenz geführten Unternehmen in allen Belangen realisiert und gelebt wird – unterstützt von einem multikulturellen Mitarbeiterteam, dem sogar ein betriebseigener Kindergarten zur Verfügung steht.
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Angefangen hat alles vor mehr als 40 Jahren. 1976 gründeten Stephan und Karin Roth eine Augenarztpraxis in Bonn am Münsterplatz. Doch bereits damals hatten sie einen Fuß auf der anderen Rheinseite. „Meine Schwiegereltern haben von Beginn an mit dem St. Josef-Hospital in Beuel zusammengearbeitet und dort operiert“, erklärt Alexandra Roth. Über die Jahre hinweg entstand eine enge Bindung zur Schäl Sick.

Nachdem das St. Josef-Hospital durch einen Erweiterungsbau in Beuel neue räumliche Kapazitäten geschaffen hatte, erfolgte 2005 der Umzug der kompletten Praxis. „Für die Patienten ist es viel komfortabler, Praxis- und OP-Räume und, wenn nötig, die Betten in einem Haus zu haben“, betont Alexandra Roth. 2007 stiegen Felix und Alexandra Roth in das Familienunternehmen mit ein und sind seit 2014 alleine verantwortlich. Ein Jahr zuvor kam Claudia Inhetvin-Hutter hinzu.

Der Kindergarten liegt in der Nähe der Augenklinik und hat Platz für 15 Kinder.

Der Kindergarten liegt in der Nähe der Augenklinik und hat Platz für 15 Kinder.

„Wir können uns nicht klonen. Das spricht aus unserer Sicht gegen diese „Satellitenpraxen“.“

Dass Felix Roth Augenarzt geworden ist, war zunächst kein Selbstläufer, denn es gab noch eine andere Option. „Ich hätte auch etwas mit Schiffen machen können“, erzählt er schmunzelnd. Doch es wurde die Augenmedizin. „Augenarzt ist ein sehr technischer Beruf, das hat mich fasziniert. Außerdem ist es ein sehr diffiziles Fachgebiet, in dem man mikrochirurgisch arbeitet. Das liegt mir.“, betont Roth. Als Kapitän wäre er auch nur schwer familienkompatibel gewesen und dies kam für den Vater zweier Töchter nicht infrage.

Mittlerweile gibt es die Augenarztpraxis Roth in Beuel gleich zweimal. Einmal die Praxis, die in die Klinik am St. Josef-Hospital integriert ist sowie eine weitere am Konrad-Adenauer-Platz. Weitere Praxen sind keine Option. „Uns ist wichtig, dass wir ein familiengeführtes Unternehmen sind und bleiben. Das bedeutet für uns, dass mein Mann als Arzt auch wirklich vor Ort ist und nicht weit weg in einer anderen Praxis sitzt. Wir können uns nicht klonen. Das spricht aus unserer Sicht gegen diese ‚Satellitenpraxen‘, betont Alexandra Roth. Kommen Patienten in die Augenklinik Roth, bekommen sie auch Roth. Neben der Betreibergesellschaft und der Gemeinschaftspraxis, die die ursprüngliche Praxis weiterführt, ist der Augenklinik ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) angeschlossen – ein Zusammenschluss der Fachrichtungen Augenheilkunde und Anästhesie. Der Anästhesist ist so immer vor Ort.

Eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung in einem Umfeld, in dem sich die Patienten fachlich sowie menschlich gut betreut fühlen, ist der zentrale Gedanke, den Felix und Alexandra Roth jeden Tag aufs Neue leben. „Uns ist es wichtig, dass neben der medizinischen Kompetenz der Servicegedanke ganz weit vorne steht“, so der ärztliche Leiter. Bei Roths sind die Patienten Kunden und die Mitarbeiter beinahe wie eine Familie. Alexandra Roth – unter anderem zuständig für alle Personalangelegenheiten – kennt die persönlichen Hintergründe jeden Mitarbeiters, sorgt und kümmert sich bei Problemen. Ein familiäres Miteinander innerhalb der Klinik ist der Familie Roth wichtig. „Natürlich gibt es auch bei uns Hierarchien, aber die sind sehr flach. Wir können nicht ohne unsere Mitarbeiter und die können nicht ohne uns. Es funktioniert nur als Team und wir wären ohne Team aufgeschmissen“, weiß die berufstätige Mutter. Zurzeit arbeiten in der Augenklinik Roth 58 Mitarbeiter – ein buntes Miteinander verschiedener Nationen, Kulturen und Religionen. Genauso haben sich Alexandra und Felix Roth ihre Praxis vorgestellt: offen, lebendig, vielfältig. „Wir sind ein gutes Beispiel dafür, dass ein multikulturelles Miteinander funktionieren kann – sowohl von der Nationalität her als auch von der Religion“, betont Felix Roth.

„Uns ist es wichtig, dass neben der medizinischen Kompetenz der Servicegedanke ganz weit vorne steht.“

In diesen Kontext gehört auch ihre Idee, fußläufig zur Augenklinik einen Kindergarten zu gründen: „Dadurch, dass sehr viele Frauen bei uns angestellt sind, haben wir immer wieder neue Praxisbabys. Deren Mütter stehen dann oftmals vor der Schwierigkeit, ihre Berufstätigkeit mit einem kleinen Kind verbinden zu müssen.“ Alexandra Roth hat diesen Spagat selbst geleistet und nach und nach kristallisierte sich die Idee heraus, ihren Mitarbeitern eine Lösung anzubieten. Es entstanden die „Rotkäppchen“, ein Betriebskindergarten für 15 Kinder, der auch fremden Kinder offen steht. „Unsere Mitarbeiterinnen können ihre Kinder kostenfrei abgeben. Wir finanzieren ihren Platz; sie müssen nur für das Mittagessen bezahlen. Für fremde Kinder muss ein Beitrag geleistet werden“, erklärt Alexandra Roth.

Augenklinik Roth

Medizinische Kompetenz und ein serviceorientiertes Team

Soziales und gesellschaftliches Engagement hat in der Augenklinik Roth einen hohen Stellenwert. Zu dem Entschluss, die Augenklinik fest in Beuel zu integrieren gehört auch die Entscheidung am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. „In diesem Jahr sind wir beispielsweise in Beuel wieder mit dem Weiberfastnachtszug mitgegangen. Damit möchten wir zum einen zeigen, dass wir zu Beuel gehören, aber es ist auch eine Teambuilding-Maßnahme, die gut ankommt. Alle Mitarbeiter, die mit dabei sind, haben, ohne einen Urlaubstag hergeben zu müssen, von Weiberfastnacht bis Rosenmontag einschließlich frei. Aber darum geht es den meisten gar nicht.“, sagt Alexandra Roth, die als ehemalige Bonna mit dem Karnevalsvirus voll infiziert ist. Es war eine bunte Truppe, die sich Weiberfastnacht durch die Straßen Beuels bewegte, denn 54 von 58 Mitarbeitern ließen sich den Umzug nicht entgehen und waren auch bei der Organisation mit Engagement und Spaß dabei. Vom Karneval zum sozialen Engagement ist es nur ein kleiner Schritt. „Alle Karnevalsvereine bringen sich auch sozial ein“, so Felix Roth. Als Augenklinik Roth unterstützt die Familie Roth viele kleinere Sportvereine sowie das Theater der Jugend: „Wir fördern eine Fußball-, Handball- und Volleyballmannschaft sowie das Badminton in Beuel.“ Auch hier spielt das Familiäre wieder eine Rolle.

V .l. n. r.: Alexandra Roth (Geschäftsführung) , Dr. Felix Roth (ärztliche Leitung), Dr. Claudia Inhetvin-Hutter (ärztliche Leitung)

V .l. n. r.: Alexandra Roth (Geschäftsführung) , Dr. Felix Roth (ärztliche Leitung), Dr. Claudia Inhetvin-Hutter (ärztliche Leitung)

Die Klinik bietet alle Möglichkeiten der modernen Augenheilkunde. Neben der konventionellen Diagnostik gehört zur anspruchsvollen Ausrüstung auch das ganze Spektrum der computergestützten bildgebenden diagnostischen Verfahren. Alle in der Augenheilkunde bewährten Laser werden vorgehalten. Eine funktionell optimale, hygienezertifizierte Operationsabteilung mit mehreren mikrochirurgischen Arbeitsplätzen ermöglicht alle Eingriffe der modernen Augenheilkunde.

AugenklinikRoth am St. Josef-Hospital Beuel
Johann-Link-Straße 11 · 53225 Bonn
Telefon: +49 (0)228 96 20 90
E-Mail: info@augenklinikroth.de
www.augenklinikroth.de

Fotos: Augenklinik Roth (2), P. M. J. Rothe (2)