Plötzlich Zahnschmerzen und was nun? Sind die Schmerzen heftig, ist der Gang zum Zahnarzt nicht zu vermeiden. Dental Soul, das zahnmedizinische Versorgungszentrum in der Bonner City, hat an jedem Tag im Jahr von morgens bis abends geöffnet – kein Problem für Notfälle oder wenn man einen Termin nach der Arbeit benötigt. Das moderne MVZ deckt das gesamte zahnmedizinische Spektrum ab. Als Implantat-Patient ist man dort ebenso gut aufgehoben wie jemand, der sich einer Wurzelbehandlung unterziehen muss oder ein Bleaching wünscht. Bei Dental Soul arbeiten erfahrene Bonner Zahnärzte. Ein Team von Spezialisten, das sich einem hohen Qualitätsanspruch sowie langfristiger Mundgesundheit durch Prävention und bestmöglicher Zahnerhaltung verschrieben hat. Das MVZ wurde von Stephan Handrup und Bernd Zech gegründet. Handrup spricht im Interview über das Besondere von Dental Soul und große Pläne für die Zukunft.

Welches Konzept verfolgen Sie mit Dental Soul?
Wir sind ein privat geführtes medizinisches Versorgungszentrum und an 365 Tagen im Jahr für Patienten da. Ich sage extra nicht unsere Patienten, weil wir uns zahnmedizinisch um jeden kümmern, der zu uns kommt und Probleme hat. Das gilt nicht nur für unsere „Stammkunden“. Wir haben jeden Tag geöffnet, selbst an Feiertagen wie Weihnachten.

Sie haben sich vor einiger Zeit von der ehemaligen Medeco Zahnklinik, der späteren R(h)einZahn, und ihrem Investor gelöst und als Dental Soul selbstständig gemacht. Wie wird Ihr Angebot angenommen?
Wir sind sehr zufrieden. Zum einen sind etwa 80 Prozent unserer langjährigen Patienten mit uns gegangen. Sie werden weiterhin von ihrem angestammten Zahnarzt behandelt. Die meisten früheren R(h)einZahn-Kollegen arbeiten mittlerweile mit uns zusammen, was für die Patienten sehr angenehm ist. Zum anderen haben wir viele neue Patienten gewonnen – nicht zuletzt durch unsere langen Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7 bis 21 Uhr und Samstag sowie Sonntag von 10 bis 18 Uhr.

Das heißt mit anderen Worten: Bei Ihnen gibt es keinen Patientenstopp …
Nein, den gibt es nicht. Wir behandeln jeden, der zu uns kommt. Wir sind 16 Zahnärzte und verfügen damit auch über eine umfassende Expertise.

Was sind Ihre zahnmedizinischen Schwerpunkte?
Ich selbst bin auf Implantologie, Paradontologie und Endodontologie spezialisiert und bin damit breit aufgestellt. Wir decken jedes zahnmedizinische Problem ab. Wir haben lediglich keinen ausgewiesenen Kinderzahnarzt; wir behandeln aber Kinder.

Hat man als Patient die freie Arztwahl?
Grundsätzlich können Patienten den Zahnarzt frei wählen. Wenn sie jedoch in den Notdienst kommen, werden sie natürlich von dem behandelt, der zu dem Zeitpunkt da ist. Will der Patient bei diesem Arzt bleiben, kann er das, möchte er lieber wechseln, geht dies problemlos.

Was kann man tun, um die Zähne gesund zu halten?
Die tägliche Pflege zu Hause mit Zähneputzen und Zahnseide ist wichtig. Zusätzlich sollten die Zähne halbjährlich durch eine professionelle Zahnreinigung gereinigt und anschließend durch den Zahnarzt kontrolliert werden.

Was sind schöne Zähne?
Schöne Zähne müssen nicht makellos, also zum Beispiel ohne Füllung sein. Schöne Zähne sind sauber und gepflegt, zeigen ein schönes Lächeln.

Welche Rolle spielt die Ernährung?
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass Patienten, die sich gesund ernähren, deutlich weniger Probleme mit ihren Zähnen haben.

Was halten Sie von Bleaching?
Es gibt unterschiedliche Arten von Bleaching. Das Aufhellen, das in der Praxis gemacht wird, und das, das man selbst zu Hause anwendet. Wir fertigen gerne Bleachingschienen für zu Hause. Die hat man immer zur Verfügung, wenn man das Gefühl hat, die Zähne wären nicht mehr weiß genug.

Viele Menschen haben Angst vor dem Zahnarzt und scheuen den Gang dorthin. Sie sprechen gezielt Angstpatienten an. Wie nehmen Sie ihnen die Angst?
Zunächst einmal haben wir hier eine Atmosphäre geschaffen, die hell, weit und offen ist. Das wirkt beruhigend. Wichtig ist es, auf den Patienten einzugehen. Ihm zuzuhören und seine Probleme und Wünsche gemeinsam zu besprechen. Auf diese Weise gewinnt der Patient Vertrauen und der Gang zum Zahnarzt wird nicht mehr zu einer großen Überwindung.

Was passiert, wenn ein Angstpatient in Vollnarkose behandelt werden möchte?
Grundsätzlich arbeiten wir mit Vollnarkose, da es Eingriffe gibt, bei denen sie notwendig ist. Wir bieten aber unseren Patienten die Möglichkeit einer leichteren Sedierung mit Dormicum oder auch Lachgas an. Lachgas hat den Vorteil, dass der Patient sehr schnell eine angenehme Wirkung spürt, die Sedierung nach der Behandlung aber auch wieder zügig ausgeleitet ist. Der Patient kann problemlos ohne eine Begleitperson den Heimweg antreten. Für die Vollnarkosen kommt ein geschultes Anästhesie-Team, um die notwendigen Vollnarkosen durchzuführen. Die machen wir nicht selbst.

Was planen Sie für die Zukunft?
Wir haben etwas mehr als 700 Quadratmeter Fläche mit 15 Behandlungszimmern, einem großen OP-Bereich sowie einem Mundhygienezimmer und brauchen mehr Platz. Wir möchten ein Labor für die prothetischen Arbeiten unterbringen. Zudem würden wir gerne ein Mundhygienecenter aufbauen sowie Physiotherapeuten zu uns holen, die auf die Behandlung von Kiefergelenken spezialisiert sind.

Zum Schluss eine persönliche Frage: Gehen Sie selbst gerne zum Zahnarzt?
Ich kenne meine Kollegen, die hier arbeiten, und habe keine Angst, mich von ihnen behandeln zu lassen.

Maximilianstr. 15
53111 Bonn
Telefon: 0228 96634609
E-Mail: info@dental-soul.de

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 07:00 – 21:00 Uhr
Samstag und Sonntag 10:00 – 18:00 Uhr

www.dental-soul.de