BMW Niederlassung Bonn

BMW Niederlassung Bonn

Foto: © P. M. J. Rothe

In der BMW Niederlassung Bonn werden ständig 40 Auszubildende in technischen und kaufmännischen Berufen ausgebildet: von der Automobilkauffrau bzw. vom Automobilkaufmann bis zum Kfz-Mechatroniker System- und Hochvolttechnik. Stella Finette und Ben Schalnus sind zwei dieser jungen Menschen und haben sich für den Beruf Automobilkauffrau bzw. -mann entschieden. Sie sind im 2. Ausbildungsjahr und werden voraussichtlich Anfang oder Mitte 2025 ihren Abschluss machen. Für Malte Kania liegt das schon länger zurück. Er hat 2015 seine Ausbildung bei der BMW Group beendet und ist heute, nach mehreren verschiedenen Einsatzgebieten, Verkaufsberater für Neue Automobile. Als Ausbilderin kaufmännische Ausbildung BMW Niederlassung Bonn und Assistentin der Geschäftsleitung arbeitet Ulla Herzog-Frings eng mit Stella Finette und Ben Schalnus zusammen. Im Gespräch berichten die vier von der fortschreitenden Digitalisierung, ihren Erfahrungen und beruflichen Träumen in der Welt der Automobilbranche. Außerdem verraten sie uns, was sie an dem neuen BMW 5er so fasziniert.
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Herr Kania, wir haben uns vor ein paar Jahren schon einmal unterhalten. Seitdem hat sich bei Ihnen beruflich sehr vieles verändert …
Kania: (lacht) Ja, das stimmt. Wir haben uns 2019 getroffen und damals war ich als Product Genius unterwegs. Aber von vorne: 2012 bis 2015 habe ich bei BMW meine Ausbildung gemacht. Danach habe ich zunächst als Service Assistent gearbeitet – unter anderem für den Bereich Karosserie und Lack sowie Unfallabwicklung und Gewährleistung. Danach war ich Product Genius. Meine aktuelle Tätigkeit ist Verkaufsberater für Neue Automobile.

Ist es üblich für BMW, dass sich so viele Türen öffnen? Oder ist dies Ihrem eigenen Antrieb zu verdanken?
Kania: BMW ist ein Arbeitgeber, der seine Mitarbeiter in ihrer Entwicklung unterstützt. In meinem Fall kam ein sehr großer Wille hinzu, diese Schritte mitzugehen. Es gibt hier viele Möglichkeiten, sich einzubringen und zu verändern. Angebot und Nachfrage eben.

Warum haben Sie Ihren Arbeitgeber nie gewechselt?
Kania: Es gibt viele andere Automobilkonzerne, aber keiner ist wie BMW. Abgesehen von den beruflichen Herausforderungen, die hier geboten werden, erhalten die Mitarbeiter hervorragende soziale Leistungen. Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind vielfältig und wer möchte, der kann andere Standorte kennenlernen, und dies weltweit. Das ist sehr spannend.

Was hat sich im Bereich Ausbildung, seitdem Sie sie beendet haben, geändert?
Kania: Es hat sich einiges verändert. Vor allem ist die Ausbildung deutlich digitaler geworden. Das ist, denke ich, der wesentlichste Punkt.

Was zeichnet BMW als Ausbildungsbetrieb aus?
Herzog-Frings: BMW gehört zu den beliebtesten Arbeitgebern Deutschlands. Die duale Ausbildung ist auf dem neusten Stand. Die Auszubildenden durchlaufen alle Abteilungen in der BMW Niederlassung: Aftersales, Teilevertrieb, Motorrad Zentrum, MINI Zentrum, Abteilung Neue Automobile, Abteilung Gebrauchte Automobile. Sie lernen den Aufbau und die Regeln eines Konzerns kennen, die im Vergleich zu einer kleinen Firma schon sehr anders sind. Es arbeiten in der BMW Niederlassung ca. 150 Mitarbeiter, die ihr Know-how an die 40 Auszubildenden weitergeben. Nach der Ausbildung stehen jedem Auszubildenden viele Wege in der Automobilbranche offen. Auch gibt es 20 BMW Niederlassungen in Deutschland, die primär immer die eigenen Auszubildenden weiterbeschäftigen.

„Nach der Ausbildung stehen jedem Auszubildenden viele Wege in der Automobilbranche offen.“

Malte Kania

Malte Kania

Foto: © P. M. J. Rothe

Malte Kania

Welche Rolle spielen weibliche Auszubildende?
Herzog-Frings: Es bewerben sich noch immer weniger Mädchen als Jungs. Das ist zum Teil der veralteten Vorstellung geschuldet, dass sich in erster Linie Männer für Autos interessieren. Viele Mädchen wissen überhaupt nicht, was sich hinter dem Beruf der Automobilkauffrau verbirgt. Im technischen Bereich hängt es sicherlich noch damit zusammen, dass nach wie vor auch körperlicher Einsatz notwendig ist.

Der Wandel in der Mobilitätsbranche schreitet immer weiter voran. Wie werden die BMW Auszubildenden konkret darauf vorbereitet?
Herzog-Frings: Wir haben grundsätzlich eine sehr offene Kommunikation und alle Mitarbeiter und Auszubildende werden kontinuierlich über Neuerungen informiert.

Stella und Ben, warum haben Sie sich für eine Ausbildung bei BMW entschieden?
Stella: Zunächst einmal, weil BMW ein sehr großer Konzern ist, der auch international vertreten ist. Ich kann mir sehr gut vorstellen, später einmal im Ausland zu arbeiten. Die Ausbildung ist sehr vielseitig, weil man alle Abteilungen durchläuft. Wir müssen auch vier bis sechs Wochen in die Werkstatt, das fand ich sehr interessant und spannend.
Ben: Ich habe bei BMW die Möglichkeit, viele grundlegende Erfahrungen im kaufmännischen Bereich zu sammeln. Ich bin davon überzeugt, dass BMW ein sehr leidenschaftliches Unternehmen ist, das zukunftsorientiert denkt, plant und handelt. Besonders hier am Standort Bonn wird man als junger Azubi von einem tollen Team unterstützt und gefördert.

Welche schulischen und persönlichen Voraussetzungen muss/sollte man mitbringen?
Herzog-Frings: Auf jeden Fall ist ein Schulabschluss notwendig und man sollte Interesse an Fahrzeugen und im Idealfall an BMW haben. Wir haben auch gute Erfahrungen mit Studienabbrechern gemacht. Sie ziehen die Ausbildung immer durch.

Welche Rolle spielen zukunftsrelevante Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung in der Ausbildung?
Herzog-Frings: Die Digitalisierung schreitet, wie in allen Bereichen, auch in der Ausbildung immer mehr voran. Gerade erhalten wir Schulungen für einen digitalen Ausbildungsmanager, über den künftig die Organisation und das Berichtsheft geführt werden sollen. Ich bin schon sehr gespannt, wie alles komplett paperless laufen wird.

Stella, wie wir eben schon festgestellt haben, gilt großenteils das Denken: Autos interessieren nur Männer. Hatten Sie das Gefühl, mehr abliefern zu müssen, um sich durchzusetzen?
Stella: Nein, das Gefühl hatte ich überhaupt nicht, also mehr abliefern zu müssen als die Jungs. Auch wurde ich sehr freundlich und nett aufgenommen. Klar, in der Werkstatt ist schon mal ein rauerer Ton, aber das ist oft auch sehr lustig. Die Zeit dort hat mir sehr gut gefallen. Alle waren sehr nett und haben mir viel gezeigt, da sie schnell gemerkt haben, dass ich Ahnung von der Technik habe – obwohl ich ein Mädchen bin (lacht).

Frage an Sie beide: In welchem Bereich möchten Sie zukünftig weiterarbeiten? Was sind Ihre Träume?
Ben: Das Schöne an unserem Ausbildungsberuf ist, dass wir uns nicht festlegen müssen. Ich möchte in der Automobilindustrie bleiben. Das Gute bei BMW ist ja, dass es immer zahlreiche Möglichkeiten gibt, seine Stärken einzubringen. Mein persönlicher Wunsch ist es, später einmal eine Führungsposition übernehmen zu dürfen. Meine Interessensgebiete sind dabei Marketing und Vertrieb.
Stella: Wie schon erwähnt, würde ich gerne international arbeiten. Gerne auch im Bereich Marketing.

Wenn Geld keine Rolle spielen würde, welchen BMW würden Sie kaufen und warum?
Stella: Ich mag es gerne leistungsstark. Ich würde mir entweder einen M4 oder M5 aussuchen.
Ben: Aktuell fasziniert mich der neue BMW i5. Er ist ein sehr guter Allrounder. Er ist sportlich und gleichzeitig sehr komfortabel. Die zahlreichen Assistenzsysteme wie der Parking Assistant Professional machen das Fahren sehr bequem. 
(Susanne Rothe)

Ben Schalnus und Stella Finette, Auszubildende der BMW Niederlassung Bonn
Ben Schalnus und Stella Finette, Auszubildende der BMW Niederlassung Bonn

Ben Schalnus und Stella Finette, Auszubildende der BMW Niederlassung Bonn

Foto: © P. M. J. Rothe

AUSBILDUNGSBERUFE BMW NIEDERLASSUNG BONN:

» Automobilkauffrau/-mann
» Kfz-Mechatroniker/-in System- und Hochvolttechnik
» Kfz-Mechatroniker/-in Pkw-Technik
» Fahrzeuglackierer/-in
» Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-in
» Zweiradmechatroniker/-in Motorradtechnik

Die neue 5er Limousine

BMW 5er Limousine

BMW 5er Limousine

Foto: © BMW AG

Dynamischer denn je, mit einer Fülle an digitalen Innovationen – so präsentiert sich der neue BMW 5er. Neben dem vollelektrischen i5 stehen auch Plug-in-Hybride und reine Verbrenner zur Auswahl. Der i5 ist allerdings jetzt zum Marktstart nur als Limousine und in zwei Leistungsstufen erhältlich.

Die Formensprache der eleganten Limousine ist klar und reduziert und unterstreicht die sportliche Präsenz des neuen BMW 5er. Wie alle bisherigen Modellgenerationen wird auch er im BMW Group Werk Dingolfing produziert, wo auch die Elektromotoren und Hochvoltbatterien für den BMW i5 gefertigt werden. Für die Frontansicht charakteristisch ist eine moderne Interpretation der markentypischen Merkmale Doppelscheinwerfer und BMW Niere. LED-Elemente, die nahezu vertikal angeordnet sind, dienen als Fahrtrichtungsanzeiger und Tagfahrlicht. Die BMW Niere ragt weit nach vorne und hat eine breite Einfassung. Auffallend an der Limousine: schwarze Seitenschweller, flächenbündig integrierte Türöffner und eine eingeprägte Ziffer 5 am Fuß der C-Säule. Die dynamisch gestreckten Proportionen enden in einem kraftvollen Heck.

Die neue BMW 5er Limousine bietet ideale Voraussetzungen, um Fahrfreude im Alltagsverkehr und ein hohes Komfortniveau auf Langstreckenfahrten zu genießen. Großzügige Platzverhältnisse, eine moderne Funktionalität, ein hoher Akustikkomfort sowie hochwertige, präzise verarbeitete Materialien und fortschrittliche digitale Dienste prägen das Ambiente im Innenraum. Das Cockpit des neuen BMW 5er hat eine im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich reduzierte Anzahl von Tasten und Reglern. Ermöglicht wird dies durch konsequente Digitalisierung.

BMW Niederlassung Bonn

Foto: © BMW AG

BMW Niederlassung Bonn

Foto: © BMW AG

Zur Serienausstattung gehören neu konstruierte Sportsitze. Die optionalen Komfortsitze bieten vielfältige elektrisch betriebene Einstellmöglichkeiten. Als erstes Modell der Marke verfügt die neue BMW 5er Limousine serienmäßig über eine Interieurausstattung, die vollständig vegan ist.

Serienmäßig beziehungsweise optional steht für die neue BMW 5er Limousine eine deutlich erweiterte Auswahl an Systemen für teilautomatisiertes Fahren und Parken zur Verfügung.

Das Highlight ist der optionale Driving Assistant Professional einschließlich Lenk- und Spurführungsassistent sowie Abstandsregelung mit Stop&Go-Funktion. Bei Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h (85 mph) ist es möglich, die Hände vom Lenkrad zu nehmen und komfortabel zu positionieren, solange der Fahrer das Verkehrsgeschehen aufmerksam beobachtet. Das System im neuen BMW 5er beinhaltet jetzt auch den aktiven Spurwechselassistenten mit Blick-Bestätigung. Das Fahrzeug bietet dabei einen Spurwechsel an, der erstmalig über eine Blick-Bestätigung im Außenspiegel ausgeführt werden kann. Der Spurwechselassistent übernimmt die dafür notwendigen Lenkbewegungen, sofern die Verkehrslage es zulässt. Sehr komfortabel ist auch der Parking Assistant einschließlich Rückfahrassistent. Es lassen sich automatisierte Park- und Rangiermanöver mit einer Länge von bis zu 200 Metern im Fahrzeug oder per Smartphone auch außerhalb des Fahrzeugs steuern.

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