„Tee ist Genussmittel, Lifestyle und Trend mit nachhaltiger Tradition“, sagt Jonathan Gschwendner. Er ist Geschäftsführer von TeeGschwendner, dem Franchise-System mit Sitz in Meckenheim. Das Familienunternehmen, das 1978 von Albert und Gwendalina Gschwendner gegründet wurde, ist heute Marktführer des deutschen Teefachhandels. Liebe und Begeisterung für das Produkt sind wichtige Erfolgsparameter und wurden von der ersten Generation an die zweite weitergegeben. Wir haben mit Jonathan Gschwendner über die Vielfalt und Faszination des Tees gesprochen. Er hat unter anderem verraten, warum er keinen Kaffee vermisst und was ein Tea Taster können muss.

Die Zentrale von TeeGschwendner liegt am grünen Rand des Meckenheimer Industriegebiets, direkt angrenzend an das Naturschutzgebiet Kottenforst. Ein puristischer Ort für ein Naturprodukt, mit dem man Genuss, Gemütlichkeit und Wohlbehagen assoziiert und das vom Zauber ferner Länder erzählt. Wer bei Teehandel an altmodische, leicht angestaubte Teestuben denkt, wird schnell eines Besseren belehrt: TeeGschwendner ist ein erfolgreiches, modernes Unternehmen. Anbau, Ernte und Produktion des hochwertigen Premiumtees erfordern den Einklang von Mensch und Natur und sind mit großem Aufwand, Know-how sowie viel Geschicklichkeit verbunden. Von vier Kilogramm frisch gepflücktem Tee bleibt lediglich ein Kilogramm fertiger Blatt-Tee bester Güte übrig. Das lässt ahnen, was die Pflücker Tag für Tag leisten.

Jonathan Gschwendner holt uns im Empfangsbereich ab. Wir betreten einen kleinen Konferenzraum, der in einem Gebäudeteil des Unternehmens untergebracht ist, der nach Till Gschwendner, dem sehr jung verstorbenen Bruder von Jonathan Gschwendner, benannt ist. Bei TeeGschwendner ist das Wort Familienunternehmen mehr als nur ein Begriff. Im Konferenzraum ist der Tisch gedeckt. Auf drei Warmhaltestövchen stehen Teekannen, die einen wunderbaren Duft verströmen und plötzlich ist sie da – die Verbindung zu Genuss, Gemütlichkeit und Wohlbehagen. It`s teatime …

Das Franchise-System TeeGschwendner ist die Nummer eins – der Marktführer als Teefachhandel in Deutschland. Wie hat alles begonnen?
Meine Eltern haben das Unternehmen als Studenten gegründet. Sie haben als leidenschaftliche Teetrinker festgestellt, dass es in Deutschland so gut wie keinen hochwertigen losen Tee im Handel gab. Daraus entwickelten sie die Geschäftsidee, eigene Teefachgeschäfte zu gründen und die Vielfalt bester Tees den Menschen nahe zu bringen. Mit einem kleinen Fachgeschäft in Trier fing es ganz bescheiden und ohne eigenes Startkapital an. Das war damals sehr mutig und ebenso visionär. Meine Eltern haben ihr Studium abgebrochen und sich ganz der Geschäftsidee gewidmet. Der entscheidende Schritt nach vorne kam mit dem Umzug der Familie nach Bonn. Das Geschäft in Trier übernahm mein Onkel Karl Gschwendner.

Inwiefern machte Bonn den Unterschied?
Bonn als Bundeshaupt- und Universitätsstadt hatte viel Potenzial. Das war für die Entwicklung des Unternehmens ganz entscheidend. Der erste Standort lag am Kaiserplatz und es kamen viele Studenten zum Kaufen und Teetrinken. Dass man bereits damals täglich unterschiedliche Tees verkosten konnte, war ebenso spannend wie überzeugend und einer der Schlüssel zum Erfolg.

Jonathan Gschwendner von Tee Gschwendner

„Doch ich bin mit dem schönsten Lebens- und Genussmittel Tee aufgewachsen, das von Beginn an eine große Begeisterung und Leidenschaft in mir ausgelöst hat. Es ist sozusagen Teil meiner DNA.“

(Jonathan Gwschendner)

Welches Konzept verfolgten Ihre Eltern?
Ihnen war frühzeitig klar, dass sie die Geschäftsidee multiplizieren und die schöne Teebotschaft in die Welt hinaus tragen wollten. Allerdings war ihr primäres Ziel natürlich Deutschland. Aus dem Sinn der Selbstständigkeit kristallisierte sich seinerzeit die Idee heraus, ein Franchise-System aufzubauen, was damals noch wenig bekannt oder gar verbreitet war.

Wofür steht der Spruch „Machen und Tee trinken, auf zu neuen Ufern“?
Das ist eine schöne Beschreibung dessen, was in der Aufbruchszeit passiert war. Der Slogan steht für Pioniergeist, Unternehmertum, für Macher und auch für Neuland. Damit ist ebenfalls die stetige Fortentwicklung unseres Unternehmens beschrieben. All dies erfolgte jedoch stets im Auftrag des besten Tees.

Sie sind am 1. Mai ein Jahr Geschäftsführer von TeeGschwendner und vertreten damit die zweite Generation. Kam für Sie jemals eine andere berufliche Ausrichtung infrage?
Es kam für mich durchaus auch ein anderes Berufsbild infrage. Unsere Eltern haben uns immer sehr freibleibend erzogen und nie die Erwartung vermittelt, wir müssten ins Unternehmen eintreten und es fortführen. Es war jedoch auch unvermeidlich ein fester Bestandteil des Familienlebens. Ich war schon immer sehr sportinteressiert, so wäre zum Beispiel Sportjournalismus für mich eine Option gewesen. Doch ich bin mit dem schönsten Lebens- und Genussmittel Tee aufgewachsen, das von Beginn an eine große Begeisterung und Leidenschaft in mir ausgelöst hat. Es ist sozusagen Teil meiner DNA. Ich bin froh und dankbar, dass ich diesen Weg einschlagen konnte und durfte.

Gab es bei Ihnen zu Hause nur Tee zu trinken?
(Schmunzelt) Wenn wir über Heißgetränke sprechen, gab es tatsächlich immer Tee. Wir haben allerdings auch nie etwas anderes vermisst.

Wo steht TeeGschwendner heute, was hat sich verändert, was ist geblieben und wohin führt der Weg?
Wir sind ein Unternehmen mit einer professionellen Struktur. In der Franchise-Zentrale in Meckenheim arbeiten über 150 Mitarbeiter. Im Hinblick auf unser Franchise-System haben wir uns stetig weiterentwickelt. Wir haben ein ausgefeiltes Marketingkonzept, ein klares, zukunftweisendes Ladenbaukonzept und sind zu einer starken Marke gewachsen. Heute sind wir unangefochtener Marktführer im Teefachhandel und nehmen eine starke Position ein. Aber wir wissen auch, dass wir uns in einem besonderen Vertriebsbereich befinden und sind glücklich, dass wir nicht von den klassischen Vertriebswegen des Lebensmitteleinzelhandels abhängig sind. Wir bewegen uns in einem selbstständigen Vertriebskanal. Derzeit befinden wir uns in einem Generationenwechsel. Das betrifft nicht nur unsere Familie, sondern auch unsere Partner, die Franchise-Nehmer. Unsere geschätzten Partner der ersten Generation gehen sukzessive in den Ruhestand und die junge Generation rückt nach. Das ist eine spannende Phase für unser System und es ist wichtig, wieder die richtigen Partner für die Zukunft zu gewinnen. Wir haben das Einkaufserlebnis sowie den Servicegedanken immer weiterentwickelt. Wir treiben die Digitalisierung stetig voran und vernetzen den Online- mit dem stationären Handel sehr gezielt. Darüber hinaus ist für uns die Weiterentwicklung des Einkaufserlebnisses im Fachgeschäft entscheidend. Stichworte sind: Verkostungen, Tee des Tages, Lesungen, Seminare, Mikromarketingaktionen … Bleiben werden immer Liebe und Leidenschaft für Tee.

Tee Gschwendener

Wo steht TeeGschwendner in zehn Jahren?
In zehn Jahren werden wir unsere Position als unangefochtener Marktführer des deutschen Teefachhandels ausgebaut und den nationalen Markt gänzlich erschlossen haben. Zudem möchten wir im Ausland gezielt und organisch wachsen. TeeGschwendner – eine etablierte Größe im internationalen Teehandel und zugleich ein authentisches und bodenständiges Familienunternehmen.

Welche Rolle spielt das Thema Nachhaltigkeit?
Es spielt bereits heute eine große Rolle und wird in Zukunft immer bedeutsamer. Wir haben die Nachhaltigkeit in unseren Leitgedanken verankert. Dabei geht es uns insbesondere um die Ressourcenschonung in der gesamten Wertschöpfungskette. So haben wir bereits einen Teil unserer Verpackungsmaterialien auf Graspapier und NVR-Folie umgestellt. Die Folie ist aus Maisstärke und ebenfalls kompostierbar. Perfekt wären für uns Materialien, die sowohl recycelt als auch kompostierbar sind. Wiederbefüllung ist ein weiteres Stichwort: Wir werden in Kürze eine nachhaltige Lösung anbieten, um noch weniger Verpackungen und Materialien verwenden zu müssen. Außerdem kompensieren wir CO2-Emissionen, die durch Geschäftsflüge in den Teeursprung entstehen oder durch die kleinen, besonderen Chargen von Pflückungen der neuen Ernte, die nur mit dem Flugzeug transportiert werden können. Als Ausgleich werden von uns NABU-Projekte unterstützt. Der Naturschutzbund Deutschland ist ein wichtiger Partner von uns. Hier in Meckenheim steht die Installation einer großen Photovoltaikanlage bevor, auf unserem an das Naturschutzgebiet Kottenforst angrenzenden Firmengelände haben wir ein Bienenprojekt umgesetzt – das sind nur einige unserer Bemühungen und Projekte für das zukunftsweisende Thema Nachhaltigkeit.

Tee Gschwendener Frisch geerntete Teeblätter aus Japan

Frisch geerntete Teeblätter aus Japan

Was ist das Besondere am Franchise-Unternehmen TeeGschwendner?
Trotz einer gewissen Größe, die unser Unternehmen und Franchise-System erreicht haben, ist der Charakter und Geist eines persönlichen Familienunternehmens erhalten geblieben. Darüber hinaus ist es ein gelebtes Franchising im Sinne einer überaus demokratischen Partnerschaft. Die Franchise-Partner werden über verschiedene Gremien wie unsere Beiräte und Arbeitskreise bewusst an der Unternehmensentwicklung beteiligt; mehr sogar, sie sind wesentlicher Teil dessen. Wir sind eine starke Gemeinschaft selbstständiger Kaufleute und Unternehmer. Wir werden zudem regelmäßig als bestes System ausgezeichnet!

Welche Voraussetzungen muss ich als Franchise-Nehmer mitbringen?
Das sind verschiedene Faktoren. Wichtig ist der Sinn für die Selbstständigkeit, natürlich mit einer starken Marke im Rücken. Kaufmännisches Verständnis ist unabdingbar sowie die Leidenschaft für den Handel und die Liebe zum Tee. Begeisterungsfähigkeit und Kommunikationsbereitschaft sind ebenfalls sehr wichtige Parameter. Der Inhaber sollte dem Kunden gegenüber Präsenz zeigen und klares Gesicht des Standorts sein.

Haben Sie noch Geschäfte in Eigenregie?
Ja, so wird beispielsweise das Geschäft in Bonn am Dreieck von meiner Schwester geleitet. Wir haben auch stets eine kleine Anzahl sogenannter Eigenbetriebe. Ein Hintergrund ist der Generationenwechsel. Wenn Partner in Ruhestand gehen und wir nicht direkt einen Nachfolger finden, möchten wir uns die Standorte sichern und führen die Geschäfte zunächst in Eigenregie. Oder wenn wir neue interessante Standorte finden, führen wir sie so lange in Eigenregie, bis wir den geeigneten Partner gefunden haben. Ich betone jedoch: Wir sind ein Franchise- und kein Filialsystem.

In welchen Ländern kann man Tee von Ihnen kaufen?
In unseren 125 Fachgeschäften in Deutschland und im deutschsprachigen Ausland wie Österreich, Schweiz und Luxemburg. In Österreich und der Schweiz haben wir definitiv noch Potenzial und möchten dort zulegen. Darüber hinaus gibt es TeeGschwendner in den USA in Chicago sowie in Saudi-Arabien und Kuwait.

Wie viele Teesorten haben Sie im Sortiment?
Über alle Produktlinien bieten wir rund 380 verschiedene Teesorten an; dabei gibt es saisonale Schwankungen.

Kennen Sie alle Sorten?
Ja, unbedingt! Unser gesamtes Tea Taster Team hat sämtliche Sorten sowie die anteilig dazugehörigen Zutaten (Blüten, Fruchtstücke, Aromen) stets im Bewusstsein. In Summe handeln wir weit über 1.000 verschiedene Komponenten.

Sie sind ausgebildeter Tea Taster. Ist das für Sie Beruf oder Berufung?
Ganz klar Berufung, aber natürlich auch Beruf. Es ist das Kernelement unserer Arbeit, jeden Tag über das Tea Tasting – die professionelle Teeverkostung – aus einer Vielzahl von Angebotsproben die richtigen Tagesernten herauszufiltern. Es gehört sehr viel Passion dazu, um sich so intensiv mit Tee zu beschäftigen. Wir müssen in der Haupteinkaufszeit sehr präsent sein, den Markt überblicken und einschätzen können, was in welchem Herkunftsgebiet verfügbar ist und wie sich das Qualitätsniveau entwickelt. Dabei agieren wir mit allen Sinnen und treffen unsere Einkaufsentscheidung bedacht, aber schnell, denn es gibt viele weitere Interessenten im weltweiten Teehandel.

Beim Teeverkosten ist schlürfen und schmatzen ausdrücklich erlaubt …
(schlürft genüsslich seinen Tee) Damit intensivieren wir das Geschmackserlebnis. Wir saugen Sauerstoff ein, bewegen den Tee im Mund, so dass wir möglichst alle Geschmacksnerven erreichen und den Charakter des Tees in Gänze ergründen.

Müssen Sie auf Ihren Geschmackssinn besonders achten?
Ja, insbesondere während der Einkaufszeit müssen wir beispielsweise mit intensiven Gewürzen zurückhaltend sein und unseren Geruchs- und Geschmackssinn bestmöglich sensibilisieren und schützen.

Tee Gschwendener Teeverarbeitung in Vietnam

Teeverarbeitung in Vietnam

Tee Gschwendener Teeverarbeitung in Vietnam

„Es gehört sehr viel Passion dazu, um sich so intensiv mit Tee zu beschäftigen … Dabei agieren wir mit allen Sinnen und treffen unsere Einkaufs-entscheidung bedacht, aber schnell, denn es gibt viele weitere Interessenten im weltweiten Teehandel. “

Wie viele Teeproben müssen Sie täglich testen?
Jeden Tag treffen 200 bis 300 Teeproben ein, die jeweils eine Tagesernte repräsentieren. Sie müssen nicht alle verkostet, aber begutachtet werden. Es verbleiben 100 bis 150 Muster, die verkostet werden. An guten Tagen kaufen wir daraufhin vielleicht 20 bis 30 Partien. An schlechten Tag sind es eine oder zwei oder auch mal gar keine.

Bei so vielen Proben – wie merken Sie sich, welche wie geschmeckt hat?
Jede Probe erhält unsere volle Aufmerksamkeit, auch wenn wir nur wenige Sekunden je Tee investieren können. Ein langjähriger Erfahrungsschatz gepaart mit ebenso geschulten wie geschärften Sinnen ermöglichen es uns, auch die feinen Nuancen der vielen Teeproben herauszuschmecken und zu unterscheiden.

Nach welchen Kriterien kaufen Sie den Tee ein? Oder anders gefragt: Was macht einen guten Tee aus?
Da ist zunächst einmal das Erscheinungsbild, also die Blattbeschaffenheit. Das Teeblatt sollte möglichst ganz erhalten sein. Ist das Blatt weitestgehend unbeschädigt – was sich sehr schön in der sogenannten Infusion, im aufgebrühten Teeblatt, erkennen lässt – dann kann man davon ausgehen, dass der Tee sorgfältig geerntet und verarbeitet worden ist. Auch die Tassenfarbe gibt Aufschluss, doch insbesondere das Geschmacksprofil – der
Charakter des Tees.

Wie stellen Sie Ihren Qualitätsanspruch sicher?
Mit einem umfangreichen Qualitätssicherungssystem, zu dem auch unser hauseigenes Labor unter wissenschaftlicher Leitung zählt. Wir sind sehr konsequent, was die Reinheit der Tees betrifft, und haben uns strengere Kriterien auferlegt, als der Gesetzgeber sie vorschreibt.

Reisen Sie selbst noch durch die Welt und kaufen Tees ein?
Ja, es ist sehr wichtig, dass wir in den Herkunftsländern präsent sind, unsere guten Beziehungen pflegen und neue Kontakte knüpfen. Wir haben sehr langfristige Beziehungen, aus denen sich auch Freundschaften entwickelt haben. Wir sind sehr nah am Tee und an den Menschen, die ihn anbauen und verarbeiten. Im März reise ich nach Nepal und im Juni nach Indonesien.

Trinken Sie Kaffee?
Nein, eigentlich nicht. Tee gibt mir alles, was ich brauche. Er macht mich wach, regt mich an und kann auch wunderbar entspannen. Tee hat eine solche Vielfalt, dass ich kein anderes Getränk vermisse. In Kürze wird allerdings eine neue Teesorte erscheinen, die wir liebevoll „Coffee Kisses“ nennen. Ein würziger Schwarztee aus Kolumbien kombiniert mit gerösteten Kaffeebohnen. Sehr spannend, innovativ und lecker!

Welchen Tee würden Sie einem Morgenmuffel empfehlen?
Das kommt natürlich ganz auf den Geschmack an. Wer es kräftig mag, dem sei ein malzig-würziger Assam empfohlen, der auch mit Milch (britisch) oder Sahne (ostfriesisch) harmoniert. Ein spritzig leichter First Flush aus Darjeeling oder Nepal erfrischt ebenso die Sinne, wie unser „Sencha Schlaflos“ – ein aktivierender Grüntee mit Guarana und Mate.

Anna Gschwendner, die Schwester von Jonathan Gschwendner, im TeeGschwendner-Fachgeschäft, Am Dreieck in Bonn

Anna Gschwendner, die Schwester von Jonathan Gschwendner, im TeeGschwendner-Fachgeschäft, Am Dreieck in Bonn

Sind Milch und Zucker für den Teekenner erlaubt?
Sortenabhängig durchaus. Die kräftigen, vollmundigen Sorten wie insbesondere Assam erhalten durch Milch und Kandis eine wunderbar cremige Note.

Was ist Ihr persönliches Tee-Highlight?
Jedes Jahr ein anderes. Wenn die neuen Ernten eintreffen, bin ich immer wieder fasziniert von der einmaligen Frische und Aromatik. Insofern würde ich meine Entscheidung immer entsprechend des Ernteverlaufs treffen. Besonders gern mag ich jedoch die Frühjahrsernte aus dem Himalaya und die Grüntees aus Japan und Südkorea. (Susanne Rothe) 

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