Liebhaber hochwertiger Möbel und aktueller Einrichtungstrends haben eine neue Adresse in Bonn: Loft-Designmöbel im ehemaligen Mambo-Haus steht für tolles Design, Topqualität, individuellen Service und kompetente Beratung. Diana Andris, Willi Muth und als selbstständiger Mitarbeiter Karl-Heinz Toschka sind für den Einkauf und die Kundenberatung zuständig und seit vielen Jahren im Bereich Wohnmöbel tätig – sie erklären das Konzept, das hinter Loft-Designmöbel steht, und was den Unterschied zu anderen Häusern ausmacht.
A N Z E I G E
Loft-Design ist vor anderthalb Jahren ins ehemalige Mambo-Haus eingezogen. Wie kam es dazu?
Toschka: Nachdem Mambo geschlossen hatte, fehlte in Bonn ein Haus, das in vielerlei Hinsicht auf Möbel und Einrichtung spezialisiert ist und dabei gleichzeitig genug Raum für Individualität und Service bietet. So siedelten sich bewusst im Mambo-Haus fünf Unternehmen an, die alle in diesem Bereich tätig sind und dennoch nichts miteinander zu tun haben. Den Kunden erwartet dort jetzt eine geballte Ladung an Kompetenz mit dem Flair kleiner, persönlicher Möbelhäuser. Loft-Designmöbel deckt dabei ein hochpreisigeres Segment mit sehr guter Qualität ab – ohne dass die Preise durch die Decke stoßen. Wir streben mit unseren Möbeln ein Platz in der gehobenen Mitte an.
Willi Muth und Karl-Heinz Toschka
Sie liegen außerhalb der Bonner City. Ist das eher ein Vor- oder Nachteil?
Muth: Das ist ein großer Vorteil. Wir haben in der Regel keine Laufkundschaft. Das bedeutet, dass wir uns für die Kunden, die gezielt zu uns kommen, sehr viel Zeit für die Beratung nehmen können. Das ist uns sehr wichtig. Im Übrigen verfügen wir über einen großen Parkplatz, was unsere Kunden sehr zu schätzen wissen.
Thema Beratung und Service …
Toschka: Wichtige Punkte. Eine ausführliche und individuelle Beratung – das ist unser Credo. Es geht uns nicht darum, auf die Schnelle ein Sofa oder einen Tisch zu verkaufen. Wir möchten, dass unsere Kunden zufrieden sind und gerne wiederkommen, weil sie bei uns ihre Lieblingsstücke gefunden haben. Wir fertigen unsere Kunden nicht 08/15 ab und dann weiter zum nächsten. Das sind wir nicht. Wir setzen uns mit ihnen in aller Ruhe bei einer Tasse Kaffee zusammen und hören erst einmal nur zu: Wo die Probleme liegen. Was die Wünsche sind. Wie der aktuelle Einrichtungsstil aussieht. Wenn erforderlich, kommen wir auch zu den Kunden nach Hause und machen uns selbst ein Bild.
Unterstützen Sie auch bei ganzen Einrichtungskonzepten?
Toschka: Selbstverständlich. Das gehört mit zu unserer Kernkompetenz. Wir planen auf Wunsch den gesamten Wohnbereich, ausgenommen Licht. Wir haben gerade erst für einen Kunden den kompletten Wohn- und Essbereich neu gestaltet und dafür mit deutschen und italienischen Herstellern zusammengearbeitet.
Welchen Kundentyp sprechen Sie an?
Muth: Wir sprechen mit unserem Konzept überwiegend Kunden in einem Alter 30+ an. Ansonsten sind es Menschen, die Wert auf Qualität legen. Wir haben bewusst unter unseren Produkten ganz trendige Sachen wie zum Beispiel Möbel in aktuellen Pudertönen. Damit zeigen wir, was alles möglich ist und wie man auch nur sehr schöne Akzente setzen kann.
Welchen Einrichtungsstil ordnen Sie Loft-Design zu?
Toschka: Ganz klar die klassische moderne Richtung. Doch wir zeigen, wie gerade angesprochen, auch trendige Möbel. Wir haben von Rolf Benz beispielsweise eine Sitzgruppe mit einem Schieferpodest und Tische mit Keramikplatten. Das hat eine ganz andere Qualität. Das sind Trends, die wir in unserem Sortiment gerne aufgreifen.
Mit welchen Marken arbeiten Sie zusammen?
Muth: Im Polstermöbelbereich arbeiten wir viel mit Rolf Benz zusammen. Für diese Marke haben wir extra eine Studiofläche geschaffen. Die Kunden und wir auch lieben die Qualität dieser Produkte. Wir haben aber auch Brühl, LeoLux, Freistil, Tommy M – um nur einige zu nennen. Nicht zu vergessen die italienischen Labels wie Moroso und Capo d`Opera. Als wir unser Sortiment zusammengestellt haben, haben wir geschaut, welche Marken es in Bonn nicht gibt, und uns entsprechend ausgerichtet. Capo d`Opera bietet zum Beispiel fast jedes Maß und jede nur erdenkliche Front an. Ich kann Ausführungen in Blattgold oder mit Ornamenten haben. Für die Wohnung, von der ich eben gesprochen habe, haben wir die Türen des drei Meter langen Sideboards selbst entworfen, und Capo d`Opera hat sie nach unseren Plänen gefertigt. Jedes Label, das wir führen, steht für einen anderen Stil. Es gibt Marken, die haben ausgefallene Leder und Stoffe, bei anderen sind es die Formen oder Oberflächen. Deswegen ist eine gute Beratung, bei der man auf alles aufmerksam gemacht wird, so wichtig.
Wenn ich jetzt ein Möbel in einem anderen Maß oder in einer anderen Farbe, als Sie in der Ausstellung haben, benötige?
Muth: Dann ist dies kein Problem. Wir haben Möbel hier in der Ausstellung, die es alle auch in anderen Ausführungen gibt. Gerade im Kastenmöbelbereich fertigen wir auf Maß.
Was sagen die aktuellen Trends?
Toschka: Im hochwertigen Bereich dominieren nach wie vor die Naturtöne, aber akzentuiert mit Pastell. Ansonsten sind die Formen etwas weicher und die Möbel – schon seit längerer Zeit – viel leichter. Man geht von den bodennahen schweren Sachen weg. Jeder fünfte Kunde bei uns fragt, ob der Staubsauger-Roboter auch unter den Sessel oder das Sofa passt. Es geht also nicht nur um die Optik, sondern auch um das Praktische. So etwas darf man nicht ignorieren. Die Menschen legen außerdem wieder mehr Wert auf einen vernünftigen Sitzkomfort. Man möchte wieder ein bequemes Sofa zuhause haben, auf dem man selbst oder auch die ganze Familie entspannen kann.
Was gibt es bei Ihnen für Neuheiten?
Toschka: Das neue Rolf-Benz-Modell, eine Fortsetzung der sehr erfolgreichen Nuvola, steht bei uns. Das neue Programm bietet eine Vielzahl von Einzelelementen zur Auswahl, mit denen sich verschiedenste flexible Grundrisslösungen planen lassen. Wir haben auch neue Modelle von Tommy M aufgenommen. Außerdem planen wir ein kleines Brühl-Studio. Dafür gestalten wir den hinteren Bereich unserer Ausstellung um. Brühl ist eine Marke, die sehr innovativ ist und sehr viele ausgefallene Sachen bringt, die nicht sehr konsumig, aber Eyecatcher sind. Bei uns wird es nicht langweilig. Unsere Kunden können gespannt sein. Wir sind auf sie eingerichtet.
(Susanne Rothe)
