Es sich gemütlich machen und lesen. Wunderbar, vor allem, wenn das Buch spannend ist. Damit das aber auch entspannend ist, braucht man gutes Licht, das die Augen entlastet. Leselicht kann individuell ausgerichtet werden, damit Buch, Tablet oder Zeitung optimal beleuchtet sind – und auch der Leseplatz erstrahlt in einem angenehmen Licht.

Die Grundbeleuchtung eines Raumes ist meistens schon hell genug, sodass man dort ein Buch durchaus lesen kann. Doch richtig gemütlich wird es erst mit einer Leseleuchte. Sie leuchtet nicht den gesamten Raum aus, sondern erzeugt eine Insel aus Licht im Wohnzimmer, Arbeitszimmer oder Schlafzimmer.

Man muss bei einer Leseleuchte besonders darauf achten, dass sie nicht blendet, hell genug und so flexibel ist, dass sich der Lesebereich gezielt beleuchten lässt. Was die Helligkeit angeht, hat jeder seine eigenen Vorlieben. Im Arbeitszimmer und im Büro kann die Leselampe ruhig etwas helleres Licht abgeben, während im Schlaf- oder Wohnzimmer ein wärmeres Licht angebracht ist. Eine dimmbare Leuchte ist sehr praktisch, denn die Lichtfarbe lässt sich dem jeweiligen Bedarf anpassen.

Leseleuchte Catellani & Smith Lucenera-500

Catellani & Smith Lucenera-500 Leselampe

Catellani & Smith Lucenera 500, Foto: © Foto: © Nava Rapacchietta

Stehleuchte Catellani & Smith CicloItalia

Catellani & Smith CicloItalia

Catellani & Smith CicloItalia, Foto: © Foto: © Nava Rapacchietta

Die Lichtfarbe bzw. Farbtemperatur ist ein entscheidendes Merkmal einer Lampe. Sie lässt das ausgestrahlte Licht wärmer oder kälter wirken. Ein Überblick der gängigen Lichtfarben: Kaltweiß (5.000 bis 6.000 Kelvin) ist so hell und klar wie Tageslicht und optimal, wenn man sich beim Lesen konzentrieren muss. Neutralweiß (3.500 bis 4.000 Kelvin) ist ein Kompromiss, wenn man sich nicht mehr ganz so stark auf seine Leseunterlagen konzentrieren kann, weil man schon etwas müde ist. Warmweiß (2.700 bis 3.000 Kelvin) ist ideal für gemütliche Abende. Warmweiß extra (2.200 Kelvin) ist ideal für diejenigen, die es besonders behaglich haben möchten.

Es gibt verschiedene Arten von Leseleuchten. Die Klassiker sind Stehleuchten, sie können den Arbeitsplatz oder die Umgebung ausleuchten, aber auch gezielt Akzente setzen. Welches Licht eine Stehleuchte spendet, hängt oft davon ab, wo sie steht. Als Leseleuchte gehört sie dahin, wo geschmökert oder gearbeitet wird: an den Schreibtisch oder an den Lesesessel bzw. das Sofa.

Foscarini Twiggy Rosewood Stehlampe

Foscarini Twiggy Rosewood Stehlampe

Foscarini Twiggy Rosewood

Northern Birdy Wall

Northern Birdy Wall

Northern Birdy Wall, Foto: © Colin Eick

Leselampen

Tecnolumen EB 27

Tecnolumen EB 27

Ebenfalls Stehleuchten sind Deckenfluter. Sie geben das Licht vor allem nach oben ab, aber es gibt welche, die zusätzlich ein Leselicht haben. So sind zwei Funktionen in einer Leuchte vereint. Nicht nur sehr schön, sondern auch funktional ist eine Bogenleuchte. Sie beugt sich elegant über Sofa und Sessel und spendet so gemütliches Licht von oben. Sie sieht nicht nur abends, wenn sie an ist, gut aus, sondern ist auch tagsüber ein Hingucker.

Leselampen

Le Klint Spot

Le Klint Spot

Leselampen

Pablo Pixo Wall

Pablo Pixo Wall

Tischleuchten mit einem hellen Licht, das man durch einen beweglichen Kopf fokussieren kann, sind perfekt, um in Ruhe und konzentriert zu lesen. Wer im Bett gerne kurz vor dem Einschlafen noch schmökert, befestigt am besten eine Lampe mit beweglichem Arm an der Wand. Durch die punktgenaue Ausleuchtung mit einer Leseleuchte bleibt die Umgebung sanft abgedunkelt.

Hat man die richtige Leselampe gefunden, fehlt nur noch ein guter Schmöker …